JOANA AMENDOEIRA, Star der jungen Fado-Generation Portugals, und der brasilianische Sänger, Gitarrist und Komponist FRED MARTINS vereinen die Musiktraditionen ihrer Heimatländer zu einem einzigartigen Gefühlserlebnis. In ihren neusten CD’s „Na Volta da Maré“ und „Ultramarino“, vorgestellt in der Nürnberger St. Marthakirche, vermischen sich die Genres von Bossa bis Fado, von Chula bis Samba und Baião, verschmelzen schwermütige Saudade und brasilianische Leichtigkeit.
Was kann ein Herz tun, wenn die Liebe schon zu Ende ist? Im Titelsong „Na Volta da Maré“ (Wenn die Flut zurückkehrt) singt JOANA AMENDOEIRA ihre Wehmut in die Meereswellen, die FRED MARTINS‘ sanftes Gitarrenspiel heranfluten lässt. Saudade, Inbegriff und Gefühlskosmos der Fado-Musik, und wohlgesetzte, Bossa-Nova-inspirierte Akkorde fließen hier so natürlich zusammen, als wären sie immer vereint gewesen. In dieser Klangwelt finden Portugals und Brasiliens Musik zueinander, ergänzen sich zwei hochkarätige Künstler, die ihre beiden neuen Alben fast zeitgleich in Lissabon aufgenommen haben.
JOANA AMENDOEIRA aus dem portugiesischen Santarém zählt zu den großen Stars der jungen Fado-Generation. 1994 wurde sie bei der „Grande Noite do Fado do Porto“ entdeckt und holte dort als 13-Jährige den Nachwuchspreis. Mit 16 Jahren war sie die jüngste Künstlerin Portugals, die jemals eine CD veröffentlichte. Das Gesangstalent durchlief eine Weltkarriere, trat in Europa, Amerika und Fernost auf, füllte Opernhäuser in London und Amsterdam, gewann renommierteste Auszeichnungen und arbeitete mit vielen namhaften Szene-Musikern zusammen. Ihre zehnte und bisher letzte CD „Na Volta da Maré“ entstand mit Fred Martins, weiteren Musikern sowie dem bekannten portugiesischen Lyriker Tiago Torres da Silva, der die Songtexte schrieb.
FRED MARTINS aus Niterói in Brasilien ist einer der herausragenden Sänger, Songwriter und Gitarristen seiner Generation, ausgezeichnet unter anderem mit dem renommierten „Brazilian Music Visa Award“. Sein Repertoire und Schaffen lebt von vielfältigen Einflüssen. Der Grenzgänger verschmilzt brasilianische Samba und Bossa Nova mit Genres wie Jazz, Blues, Rock, Flamenco oder Fado zu einem zeitgenössischen Stil und Sound. Seine Kompositionen wurden schon von namhaften Musikern Brasiliens aufgegriffen, darunter Adriana Calcanhoto, Ney Matogrosso, Maria Rita und viele andere. Sein siebtes Album „Ultramarino“ zieht eine musikalische Linie zwischen Brasilien, Afrika sowie Spanien und Portugal, wo der Künstler einige Zeit lebte und die Musik komponierte.
In der Nürnberger St. Marthakirche finden Gesang und Musik des kongenialen Duos die perfekte Akustik für ein Konzert zum Genießen.
Der Vorverkauf hat soeben begonnen, es gibt ab jetzt Tickets für das Konzert bei okticket!